Delticom: Faktor Reifen beeinflusst Unfallstatistik

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Delticom AG, Hannover - 24.03. 2014 - Fahranfängern fehlt es oft an Übung und Erfahrung. Ein Risikofahrstil und geringe realistische Einschätzung der jeweiligen Situation führt dazu, dass männliche junge Fahrer zwischen 18-25 Jahren auf Deutschlands Straßen sowohl gefährlich, als auch gefährdet sind. Jeder fünfte Verletzte oder Getötete in Deutschland fällt in diese Altersgruppe, heißt es bei der Deutschen Verkehrswacht.

Gehobene Technik, sichere Straßen und Fortschritte in der Unfallmedizin haben dazu beigetragen, dass 2013 die Verkehrssicherheit in Deutschland zugenommen hat. Im vergangenen Jahr starben in Deutschlands Straßenverkehr 3340 Menschen bei Unfällen. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) nach, sind das 260 Personen bzw. 7,2 Prozent weniger als 2012. Die Zahl der Verletzten ging ebenfalls zurück: um 2,7 Prozent. Insgesamt haben die deutschen Verkehrspolizisten im vergangenen Jahr 2,4 Millionen Unfälle registriert - 1,0 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Andreas Hölzl vom ADAC dämpft die Euphorie für 2014: "Wenn wir ein super Frühjahr oder einen super Sommer kriegen, können die Zahlen langsamer sinken oder sogar wieder steigen". Begleitprogramme für Anfänger oder kostenlose Frühjahrs-, Urlaubs- oder Winterchecks von VW gehören mit zum Vorbeugeprogramm. Ohnehin galten laut Daten von auto.de bereits im Juli 2012 Qualität und Zuverlässigkeit als entscheidend beim Kauf eines Autos in Deutschland, dabei lag die Fahrzeugsicherheit mit 56 Prozent an erster Stelle vor Platzangebot, Form & Design und Marke. Weit weniger wichtig (nur für 39 Prozent) war der Kaufpreis. Um unterschiedlich starker Abnutzung von Reifen vorzubeugen, empfiehlt der ADAC, nach circa 10.000 Kilometern die Reifen je nach Fahrweise achsweise zu tauschen. Die Reifen mit der größeren Profiltiefe gehören bei allen Fahrzeugen an die Hinterachse. Reifen verfügen nicht über eine vorhersehbare Haltbarkeitsdauer. Temperaturen und Wartung sind Faktoren, die über die Nutzung hinaus, die Lebensdauer eines Reifens beeinflussen können. Auf trockener Fahrbahn werden die Schwächen von Winterreifen im Bremsverhalten deutlich. Auch Ganzjahresreifen kommen gegenüber Sommerreifen auf deutlich längere Bremswege. Auf nasser Fahrbahn sind die Nachteile von Winterreifen nur gering. Ganzjahresreifen schneiden zwar etwas besser ab, doch moderne Reifen sind Spezialisten für die jeweilige Jahreszeit. "Abgefahrene Reifen und solche, die sichtbare Schäden aufweisen, sollten aus Sicherheitsgründen unbedingt ausgetauscht werden. Eine regelmäßige Sichtkontrolle, etwa beim Prüfen des Luftdrucks, sollte zur Pflichtübung eines jeden Autofahrers gehören", sagt Philip von Grolman von ReifenDirekt.de.

In der Pannenstatistik lagen Räder und Reifen zuletzt meist am Ende der Skala. 2013 haben sich laut ADAC die Reifenpannen erneut um fast 10 Prozent verringert. Sommerreifen sollten auf heißer Straße nicht zu weich werden um den Verschleißprozess zu dämmen und müssen auf kühler und regennasser Straße für ausreichend Haftung sorgen. Dafür gibt es Längsrillen auf dem Profil, die das Regenwasser nach außen bringen. Radialreifen sichern mehr Stabilität und sind seit etwa drei Jahrzehnten spezifisch für die moderne Herstellung. Diagonalreifen werden dafür nur noch bei Landmaschinen genutzt, im Motorsport und bei Oldtimern. Sie passen sich gut an unebenen Untergrund an, bei hoher Geschwindigkeit verformt sich das Reifenmaterial und reduziert die Stabilität.

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